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Agia Galini / Chania

Unsere Reisen > Kreta > Rodakino 2005

Agia Galini

Nachdem wegen starker Windböen
die eine Menge Sand aus den Bergen in Richtung Meer wehten,
so stark, dass das Meer aufgewirbelt wurde
und der Sand auf der Haut brannte,
unser Strandtag nicht statt fand,
machten wir uns auf nach Agia Galini, östlich von uns gelegen.


Touristisch fest in deutscher Hand, aber dennoch recht beschaulich mit seinen Fischerhafen.


Hier erstanden wir dann auch ein paar Dekorationstücke
für unseren " griechischen Keller".

Hier sahen wir tatsächlich die erste und einzige Taverne,
die wir sahen, die den Namen " Zorbas" trug!
Halt voll touristisch!!




Windstille!
Der Sandsturm hatte sich gelegt

Da besuchten wir endlich den Strand, der westlich von uns in Richtung Frangokastello in ca. 20 minütiger Entfernung liegt.

Kaum eine Menschenseele weit und breit.

Kristallklares Wasser.

Chania

Im Westen Kretas gelegen, laut Reiseführer die schönste und traditionsreichste Stadt der Insel.
Die erste Anlaufstelle war der Wochenmarkt, schöner und größer als in Rethimnon. Hier tätigen Die Kreter ihre Wochenendeinkäufe.

Das gleiche erwarteten wir auch von der Markthalle, die Klaus ein paar Jahre zuvor schon besucht hatte.

Interessante Stände mit Käse und Fisch, Fleisch und Backwaren, alles aus der Region, erwarteten uns in der 1913 in Kreuzform erbauten Halle, aber auch der übliche Ramsch.

Durch die " Ledergasse " Skrid Lof sollte man einmal gegangen sein, doch schönere und qualitativ hochwertigere Ware findet man in den Seitengassen.









Mittags aßen wir in der Taverne Taman, welche sich in einem alten türkischen Bad befindet, bevor wir noch einen Rundgang vom venezianischen zum Fischerhafen machten.



Leicht vom Dunst verschleiert zeigten sich an diesem Tag die weißen Berge über den Speicherkammern.

Auf dem Heimweg nach Rodakino machten wir noch einen Abstecher zum Kournas-See, dem einzigen Süßwassersee der Insel.

Iraklion und Knossos



Iraklion hat uns um ehrlich zu sein gar nicht gefallen.



Laut und wenig einladend haben wir die Stadt empfunden, unübersichtliches Straßengewirr und eine große Hilfe beim Lesen des Stadtplanes waren die Einheimischen auch nicht.

Daher zogen wir es vor, Knossos zu besuchen, was beim ersten Kretaaufenthalt ja auch nicht fehlen darf.



Irgendwie war es schon recht beeindruckend, was wir dort sahen, auch wenn vieles nachgebildet ist.

Aber vielleicht auch gerade deshalb, weil man so einen kleinen Einblick in die Wiege Europas bekam.

Aber nicht nur Kultur war angesagt, zwischen durch erholten wir uns auch am kleinen Naturstrand in Rodakino

Festos und Matala

Nach Knossos
die nächste historische Stätte,
doch hier wird immer noch gegraben, nichts ist rekonstruiert.

Das älteste Theater der Welt soll sich hier befinden.

Einziger Nachteil:

Es war heiß!

Bei 37° Grad auf der Hochebene schwitzen wir wie noch nie in unserem Leben.










Also ging es weiter nach Matala, mit seinen von Höhlen durchlöcherten Felswand direkt am Strand.

Die in den ockerfarbenen Sandstein geschlagenen Höhlen waren schon vor Jahrtausenden bewohnt, in den 60er Jahren lebten Hippies in ihnen, heute stehen sie unter Denkmalschutz.

Matala selbst ist recht nett, kleine Geschäfte und gemütliche Tavernen, aber zum Baden suchten wir dennoch den etwas nördlicher gelegenen Komo Beach auf. Recht ruhig, nicht so überlaufen wie Matala.

Die letzten Tage in Rodakino!

Das Besichtigungsprogramm hatten wir für beendet erklärt, fast 1200 Kilometer auf der Insel zurück gelegt.

Nun wollten wir die letzten zwei Tage, sowie in letzten 2 Wochen immer wieder zwischendurch, den Strand in Rodakino genießen.

Konnten wir auch, bis gegen Mittag das ersten Donnergrollen aus den Bergen kam.


Nach 10 Sonnentagen für uns und 7 regenlosen Monaten für Rodakino empfanden wir die dicken Regentropfen als sehr angenehm.

Die nachfolgende Nacht war teils wieder sternenklar, doch am Morgen tröpfelte es schon wieder.

Wir fuhren einmal mehr nach Spilli, denn Claudia wollte noch ein wenig shoppen.

In Spilli hatte man das Gefühl, das man die Wolken hätte greifen können.

Zurück in Rodakino zeigte sich die Sonne wieder

und wir genossen die letzten Stunden im Polyrisos.

Wir haben uns mehr als wohlgefühlt!

An dieser Stelle möchte wir uns noch mal für die Gastfreundschaft im Polyrisos in Rodakino bedanken ......

Wir haben euren Rotwein geliebt, die gute kretische Küche. Die Herzlichkeit und Natürlichkeit in diesem Haus, Maria die immer da war!

Wir vermissen die all abendliche Frage:

Was du brauchen?

Salat, Tzatziki, Rotwein?

In den frühen Morgenstunden
brachen wir Richtung Chania auf,
um von dort wieder Richtung Deutschland zu fliegen

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